zweitausendfünfundzwanzig
es gibt ja nicht mehr so viel schnee
doch wenn es mal schneit
sammele ich abends auf der straße die flocken ein
und beschrifte sie die nacht über mit meinem glück
wenn ich danach in die dunkelheit lausche
höre ich deinen atem höre
wie der kater sich erhebt sich streckt einen buckel macht
und sich wieder in deinen kniekehlen einrollt
ich tanze noch ein bisschen allein für mich
einen ocho eine moulinette
bin barfuß bin leise
und wenn es hell wird gehe ich schlafen